Malta Firma gründen Erfahrungen

Firmengründung in Malta: Erfahrungsbericht

Meine Firmengründung in Malta im Jahr 2013 verlief äußerst zufriedenstellend. Ich kam aus der kalten Finanzmetropole London, auf der maltesischen Insel aber schien die Sonne. Das Land floriert, das ist überall festzustellen. Das liegt an handfesten Vorteile, welche die maltesische Regierung ausländischen Unternehmern bietet:

  • Die Ansiedlung ausländischer Unternehmer verläuft unbürokratisch.
  • Es gibt mehrere vorteilhafte Gesellschaftermodelle für eine Firmengründung.
  • Die Steuersätze sind sehr niedrig.
  • Zusätzlich schafft die maltesische Regierung steuerliche und sonstige Anreize für ausländische Gründer.
  • Es gibt vor Ort sehr viel Unterstützung. Da die Gesetzeslage schon seit 1995 sehr gründungsfreundlich gestaltet wurde, hat sich ein guter Beratermarkt entwickelt.
  • Maltas Politik fördert im Eigeninteresse des Landes grenzüberschreitend agierende Unternehmen.

Ich wusste das alles im Vorfeld und war doch positiv überrascht, wie schnell meine Firmengründung auf Malta ablief. Es gibt natürlich handfeste Gründe, warum die maltesische Regierung so handelt. Der kleine Inselstaat besteht hauptsächlich aus Sandstein und felsigem Ackerland. Von der Landwirtschaft können die Einheimischen kaum leben, sie sind aber mit ihrer Fischerei- und Handelsflotte traditionell gut aufgestellt, was wiederum eine sehr große Expertise zu Geschäften aller Art ins Land gebracht hat. Dieser Vorteil nutzten die maltesischen Bürgerinnen und Bürger, um eine moderne, investitionsfreundliche Wirtschaft zu schaffen, die gerade im IT- und Finanzbereich glänzend aufgestellt ist.

Die Top-Lebensqualität auf der Insel

In meiner neuen maltesischen Heimat arbeitet es sich nicht nur gut, es lebt sich auch bestens. Ich konnte schnell viele Freunde gewinnen und genieße das herrliche Wetter einfach nur. Im Sommer gibt es praktisch gar keinen Regen, die Familien treffen sich täglich am Meer. Dieses lässt sich selbst im Winter besuchen, weil das Wetter auch in dieser Jahreszeit frühlingshaft mild bleibt. Letztes Jahr schoss ich von meiner damals dreijährigen Tochter im Dezember Bilder vom Strand. Sie spielte in der Sonne. Die Verständigung mit den Einheimischen klappt übrigens bestens – die Amtssprache ist Englisch. Zwar sprechen die Einheimischen eigentlich den einheimischen Dialekt Malti, doch Englisch ist ihre zweite Muttersprache. Da ich aus London kam, fühlte ich mich in dieser Hinsicht sofort wie zu Hause.

Ich habe den Schritt noch in keiner Stunde bereut. Und übrigens: Meine Geschäfte laufen glänzend!

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