Offshore Konto eröffnen
Wer im Ausland ein Konto führt, muss wissen, dass die meisten europäischen Staaten inzwischen zum automatischen Informationsaustausch übergegangen sind. Doch ein Offshore Konto ist nach wie vor legal. Es eignet sich für die Risikodiversifikation und für den Vermögensschutz.
Länder ohne automatischen Informationsaustausch sind mit Stand Oktober 2019 unter anderem:
- Georgien
- USA
- Taiwan
- Serbien
- Montenegro
- Puerto Rico
Wie läuft der Informationsaustausch zwischen Malta und anderen EU-Staaten?
Die maltesischen Banken tauschen EU-weit Daten aus. Ein Bankkonto hat in Malta nur einen Sinn, wenn dort ein Unternehmen gegründet wird, was mit erheblichen Steuervorteilen verbunden ist. So beträgt die effektive Körperschaftssteuer nur 5 %. Es sind aber hierfür entweder ein maltesischer Geschäftsführer oder ein eigener Wohnsitz im Inselstaat erforderlich.
Wie ist eine gute Offshore Bankverbindung zu erkennen?
Eine Bankverbindung ohne Informationsaustausch (AEOI/CRS) muss in einem Staat ohne Informationsaustausch mit EU-Staaten angesiedelt sein. Es gibt noch mehr als die von uns genannten Staaten. Diese sind nur die für EU-Bürger gängigsten Adressen. Die betreffende Bankverbindung ohne Informationsaustausch trägt darüber hinaus bestimmte wesentliche Merkmale:
- Sie ist nur dem Kontoinhaber und der betreffenden Bank bekannt, aber keinem Finanzamt und auch keiner sonstigen Behörde, am besten auch keinem Partnerunternehmen und keiner sonstigen natürlichen oder juristischen Person.
- Die Kontoeröffnung verläuft unkompliziert.
- Es lässt sich von dem betreffenden Bankkonto aus am SEPA-Zahlungsverkehr mit einer IBAN teilnehmen.
- Auch Online-Banking ist möglich (selbstverständlich auch mit mobilen Endgeräten).
- Der Inhaber erhält eine Debit-Mastercard.
- Die Bank führt alle gängigen Währungen.
Wir helfen Ihnen gern, eine solche Bankverbindung einzurichten. Sie schützen damit Ihr Geschäft und Ihr Privatvermögen.